Leasing­rückläufer

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Leasingrückläufer - was hat es mit den Schnäppchen auf sich?

Aufgrund des aktuellen Engpasses bei Neu- und Gebrauchtwagen sind die Preise für Fahrzeuge deutlich gestiegen. Gleichzeitig sorgt die hohe Inflation für geringeren finanziellen Spielraum. Eine schwierige Zeit für den Autohandel, die sich negativ auf die Gewinnmargen auswirkt. Mit Leasingrückläufern hingegen kann diese vergrößert werden, da die Fahrzeuge einen deutlich geringeren Anschaffungspreis als vergleichbare Gebrauchtwagen haben. Doch was hat es mit den Schnäppchen auf sich? Wir klären auf!

Was ist ein Leasingrückläufer?

Beim Leasen wird ein Fahrzeug - in der Regel ein Neuwagen - von einer Privatperson oder einem Unternehmen gemietet. Nachdem die vertraglich vereinbarte Leasingdauer abgelaufen ist, hat der Leasingnehmer zwei Möglichkeiten: Er kann den Wagen entweder kaufen, wodurch er in seinen Besitz übergeht, oder er gibt ihn an das Autohaus zurück. Im zweiten Fall bezeichnet man das Fahrzeug als Leasingrückläufer, eben weil es nach dem Mietvertrag zurückgegeben wurde.

Welche Vorteile bieten Leasingrückläufer?

Wer einen Leasingrückläufer kaufen möchte, den erwarten einige Vorteile:

Günstiger Anschaffungspreis: Beim Vergleich verschiedener Angebote fällt schnell auf, dass Leasingrückläufer in der Regel durch besonders günstige Preise bestechen. Im Vergleich zu ähnlichen Gebrauchtwagen sind die Kosten meist deutlich geringer. Das ermöglicht höhere Gewinnmargen und letztlich auch mehr Spielraum bei Verhandlungen mit Endkunden.

Garantiert scheckheftgepflegt: Das Autohaus weiß vorab nicht, ob der Leasingnehmer sein Fahrzeug am Ende übernehmen oder zurückgeben wird. Deshalb wird besonderer Wert darauf gelegt, dass alle Wartungen und Inspektionen zeit- und fachgerecht durchgeführt werden. In der Regel ist dies vertraglich festgehalten. Bei einer Rückgabe erfolgt eine intensive Prüfung des Wagens, die bei Bedarf auch eine professionelle Aufbereitung beinhaltet. Wer also einen Leasingrückläufer kaufen möchte, bekommt ein Auto, das garantiert alle vorgeschriebenen Werkstattbesuche hinter sich hat.

Fahrzeuge mit guten Konditionen: Leasingrückläufer stellen häufig besonders lukrative Fahrzeuge dar. Zum einen sind sie in der Regel erst zwischen 2 und 4 Jahre alt. Den größten Wertverlust, den ein Neuwagen im ersten Jahr erleidet, haben sie damit bereits hinter sich. Trotzdem sind sie aufgrund ihres jungen Alters gute Gebrauchtwagen, die ihrem Besitzer viel Freude machen werden.

Top Ausstattung: Hinzu kommt, dass gerade im gewerblichen Leasing an der Ausstattung meist nicht gespart wird. Das Fahrzeug gehört zu den betrieblichen Aushängeschildern, die Kunden überzeugen sollen. Deshalb findet man in Leasingfahrzeugen besonders oft Ledersitze, Automatikgetriebe, große Navigationssysteme oder eine gute Media-Ausstattung. Wer einen Leasingrückläufer kaufen möchte, bekommt also in der Regel einen jungen Gebrauchtwagen mit einer überdurchschnittlich guten Ausstattung zu einem vergleichsweise günstigen Preis.

Fahrzeug aus erster Hand: Ein weiterer Vorteil von Leasingrückläufern ist der Umstand, dass die Fahrzeuge in der Regel nur einen Vorbesitzer hatten. Im gewerblichen Leasing wird die Flotte sorgfältig geplant, und auch im Privatleasing kommt es nur selten vor, dass der Leasingnehmer die monatliche Rate nicht mehr zahlen kann. Dadurch bleiben die Informationen zum Fahrzeug, auch hinsichtlich Wartungen und Inspektionen, übersichtlich.

Haben Leasingrückläufer auch Nachteile?

Da Leasingrückläufer überwiegend aus gewerblichen Leasingverträgen stammen, weisen sie häufig trotz ihres jungen Alters bereits hohe Laufleistungen auf. Dadurch ist das Risiko größer, dass Verschleißteile, beispielsweise Traggelenke, bereits am Limit sind.

Darüber hinaus werden Leasingfahrzeuge häufig eher als Nutzgegenstand denn als Liebhaberstück behandelt. Das heißt im Klartext: Jemand, der für sein eigenes Auto jahrelang gespart hat, wird sorgfältig darauf achten, beispielsweise den Motor ausreichend warmzufahren oder den Turbolader nicht zu überstrapazieren. Ist hingegen von Anfang an klar, dass das Fahrzeug nach wenigen Jahren durch ein neues ersetzt wird, wird auf diese Schonmaßnahmen mitunter verzichtet.

Was sollte man beachten, wenn man einen Leasingrückläufer kaufen möchte?

Im Grunde sollten nach Möglichkeit dieselben Dinge überprüft werden wie beim Kauf eines herkömmlichen Gebrauchtwagens. Dazu gehört zuerst einmal ein sorgfältiger Blick auf Erstzulassung und Laufleistung. Anschließend sollte das Scheckheft eingehend geprüft werden.

Als nächstes sollte nach weiteren Werkstattbesuchen gefragt werden, insbesondere, ob bereits Verschleißteile ausgetauscht wurden, ob das Fahrzeug eine außerplanmäßige Reparatur benötigte und ob es an einem Unfall beteiligt war. Der Zeitpunkt der letzten Hauptuntersuchung kann weitere Aufschlüsse geben.

Wenn möglich, sollte das Auto nun außen und innen eingehend überprüft werden. Offensichtliche Mängel, über die nicht gesprochen wurde, sollte man eigentlich nicht finden, wenn man einen Leasingrückläufer kaufen möchte. Möglicherweise deuten einige ausgebesserte Stellen jedoch auf einen nicht allzu pfleglichen Umgang mit dem Fahrzeug hin.

Den Abschluss einer sorgfältigen Untersuchung sollte die Probefahrt machen. Hier kann der Gesamteindruck des Fahrzeugs abgerundet werden.

Fazit

Wer sich dafür entscheidet, einen Leasingrückläufer zu kaufen, trifft damit meist keine schlechte Wahl. Fahrzeuge mit sehr hoher Laufleistung haben zwar einen geringeren Wiederverkaufswert, sind aber auch günstiger in der Anschaffung.

Besonders gute Schnäppchen verbergen sich häufig hinter Leasingrückläufern aus privaten Verträgen. Das liegt daran, dass das Auto beim gewerblichen Leasing häufig wie ein Nutzfahrzeug behandelt wird. Ein weiterer Geheimtipp sind Leasingrückläufer aus einem Restwertleasing. Dabei kann man davon ausgehen, dass der Leasingnehmer pfleglich mit dem Fahrzeug umgegangen ist, schließlich muss er für jeden entstandenen Mangel bei Rückgabe zahlen.

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Häufig gestellte Fragen

Warum sind Leasingrückläufer so günstig?

Das hat zwei Gründe: Einerseits wurde der größte Teil des Wertverlusts, den ein Neuwagen im ersten Jahr erleidet, bereits vom Leasingnehmer bezahlt. Andererseits kommen die Rückläufer häufig in größerer Anzahl daher, beispielsweise wenn ein Unternehmen seine Flotte zurückgibt. Die Autohäuser wiederum benötigen den Platz und wollen die Fahrzeuge zügig weitergeben.

Wie viel kann man mit einem Leasingrückläufer sparen?

Je nach Modell, Kilometerlaufleistung und Zustand sind bis zu 60 % Ersparnis gegenüber des Neupreises möglich.

Welche Modelle findet man überwiegend?

Die meisten Leasingrückläufer sind ehemalige Dienstfahrzeuge, häufig aus dem Außendienst. Dort werden Autos benötigt, die sich vor dem Kunden sehen lassen können und die viel Stauraum für Arbeitsmaterial bieten. Deshalb werden besonders häufig Dieselfahrzeuge der Mittel- oder Oberklasse in der Kombi-Ausführung angeboten.

Wann sollte man einen Leasingrückläufer nicht kaufen?

Sobald die Fahrzeuge eine besonders hohe Laufleistung aufweisen und typische Verschleißteile noch nicht ersetzt wurden, ist Vorsicht geboten. Gut hingegen fährt man meist mit einem Rückläufer, der von einer Privatperson gefahren wurde.

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